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TEXT ZUR AUSSTELLUNG

Märchen-Haft:Erleichterung

Installationen von Leander Schönweger und Matthias Schönweger

Für erfrischende Stilbrüche im Generationen-Wechsel-Spiel sorgen in der Galerie Gefängnis Le Carceri Matthias Schönweger und sein Neffe Leander Schönweger.

 

Der Meraner Schriftsteller, bildender Künstler und Performer trifft in dieser Ausstellung auf den jugendlichen Elan und die kreative Spontanität eines Schülers Erwin Wurms. In der Ausstellung Märchen-Haft:Erleichterung geht es um Bilderwelten, um Weltenbilder, die ausgestellt-eingestellt reflektieren sollen. Im Märchenhaften sucht Matthias Schönweger die Musen, Schutzgöttinnen der Kunst, aufzuspüren, deren libidinösen Qualitäten ihn ebenso begeistern, wie ihre Talente im Singen und Tanzen ... Es geht um das Ephemere, Zeitgefühl, um Aspekte von Zeit und Zeitlichkeit, die das Vergängliche thematisieren und akzentuieren. Es ist ein Versuch, den Zeitgeist einzufangen, ihn zu horten und vor Ort sichtbar zu machen. Die Installationen dienen den Künstlern dazu, Einsichten und Aussichten entstehen zu lassen, welche den Künstler/Betrachter als Voyeur identifizieren. Die dabei entstandenen Imagina(tionen) im Hinblick auf das Interieur stellen manches in Frage und suchen nach Antworten.

 

Zu den Inhalten lässt Matthias Schönweger ausrichten: im Grusel-Kabinett des Genius Loci, hinter den Gefängnis-Mauern von gestern, hängen heute Schönweger, ganz schön schaurig … MÄRCHEN-HAFT:ERLEICHTERUNG. So kommt Matthias Schönweger in Kaltern neben dem Musen-Küssen auch zum Handkuss Made in Austria.

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